«Reggaeton» ist ein Musikgenre, das Ende der 1990er Jahre in den pulsierenden Straßen von Puerto Rico und Panama entstand. Dieses Genre eroberte schnell die Herzen und Tanzflächen vieler, insbesondere in Lateinamerika, und verbreitete seine ansteckenden Rhythmen und energiegeladenen Beats auf der ganzen Welt. Der Einfluss von Reggaeton auf die zeitgenössische Musik ist unbestreitbar und inspirierte eine Welle von Fusion und Experimenten in verschiedenen Musikgenres.
Sein Sound zeichnet sich durch eine unverwechselbare Mischung aus Hip-Hop, lateinamerikanischen Rhythmen und karibischen Einflüssen aus, die einen pulsierenden und unwiderstehlichen Groove erzeugen. Reggaeton-Texte drehen sich oft um Themen wie Liebe, Beziehungen, Partys und das Straßenleben und zeichnen sich oft durch eine kühne und manchmal provokante Sprache aus. Die Popularität des Genres hat eine dynamische und vielfältige Reihe von Subgenres hervorgebracht, jedes mit seinem eigenen einzigartigen Geschmack und seiner musikalischen Identität.
Das Genre hat einen explosionsartigen Popularitätsschub erlebt, der Grenzen und Sprachen transzendiert, wobei Künstler wie Daddy Yankee, Don Omar, J Balvin und Bad Bunny globalen Superstarstatus erlangt haben. Der Einfluss von Reggaeton zeigt sich im Aufstieg von Latin Trap und der zunehmenden Popularität lateinamerikanischer Musik in der westlichen Mainstreamkultur. Es ist zu einem Symbol kultureller Identität und Ausdrucksform geworden, das weltweit mit seinen energiegeladenen Beats, fesselnden Texten und unbestreitbaren Charisma begeistert.