CNN bereitet sich Berichten US-amerikanischer Medien zufolge darauf vor, am Donnerstag die Entlassung von mehreren hundert Mitarbeitern bekannt zu geben. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans zur Senkung der Produktionskosten und zur Beschleunigung des Übergangs zu digitalen Produkten.

Um die Ausgaben zu senken, könnte Warner Bros. Discovery, dem CNN gehört, seine Produktionen in Washington und New York in seiner Zentrale in Atlanta zusammenlegen. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, den Betrieb zu straffen und die Gemeinkosten zu reduzieren.

Im Oktober führte CNN eine monatliche Abonnementgebühr von 3,99 $ für uneingeschränkten Zugriff auf seine Nachrichtenwebsite ein. Diese "geringe wiederkehrende Gebühr", die sich an US-Nutzer richtet, spiegelt einen breiteren Branchentrend zur Monetarisierung von Online-Inhalten wider.

Separat erwartet NBC News, im Besitz von Comcast, ebenfalls begrenzte Entlassungen, wobei Schätzungen von etwa 50 Stellenstreichungen ausgehen. Die Nachrichtenbranche in den Vereinigten Staaten steht vor erheblichen Herausforderungen, wobei andere namhafte Organisationen wie die Washington Post und die Associated Press kürzlich Personalabbau angekündigt haben.