In einer bedeutenden Entwicklung wird sich Goldbach Germany, gegründet im Januar 2015, ab 2025 in zwei unabhängige Unternehmen aufteilen: Goldvertise und eisbach.media. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, den Fokus zu schärfen und das Wachstumspotenzial beider Einheiten zu steigern.

Goldvertise wird sich auf TV, Connected TV (CTV) und Online-Video-Werbung konzentrieren. Das Portfolio umfasst über 45 Connected-TV-Partner, mehr als 40 lineare Special-Interest-TV-Kanäle und eine erhebliche Online-Präsenz mit bis zu 1,5 Milliarden monatlichen Werbeanfragen. Die bestehenden Partnerbeziehungen und operativen Funktionen werden unter der neuen Marke fortgeführt. Frank Möbius bleibt Geschäftsführer von Goldvertise.

eisbach.media, unter der Leitung von Geschäftsführerin Claudia Zayer, wird sich auf Premium Digital Out-of-Home (DOOH)-Werbung spezialisieren. Das umfangreiche Netzwerk umfasst digitale Bildschirme in Einkaufszentren, EV-Bildschirme, Einzelhandelsflächen und großformatige Bildschirme, die mobile Konsumenten vor Kaufentscheidungen ansprechen.

„Die Reorganisation von Goldbach Germany ist eine großartige Chance für uns alle. Beide Unternehmen können sich auf ihre spezialisierten Bereiche konzentrieren und strategisch wachsen. Mit Goldvertise bündeln wir die Medientypen CTV, TV und Online-Video unter dem Begriff ‚Total Video‘ und werden die bestehenden Synergien zukünftig nutzen. Wir sind hochmotiviert, den Markt gemeinsam mit unseren Partnern weiterzuentwickeln und Werbetreibenden exklusive, reichweitenstarke und innovative Werbemöglichkeiten zu bieten“, sagte Frank Möbius.

Claudia Zayer fügte hinzu: „Das gesamte DOOH-Team von Goldbach Germany wird unter dem neuen Namen weiter an Bord sein. Wir freuen uns unglaublich, diesen Schritt gehen zu können und sind überzeugt, dass wir so schnell und flexibel auf alle Marktbedingungen reagieren können.“

Christoph Marty, CEO der Goldbach Group, schloss mit den Worten: „Ich freue mich sehr, dass Goldbach Germany durch die Reorganisation seinen individuellen Marketingfokus stärker ausrichten kann. Ich wünsche beiden Teams weiterhin viel Erfolg.“