Die moderne Media-Supply-Chain ist ein komplexes Ökosystem, in dem Effizienz entscheidend ist. Content Creators stehen unter dem Druck, die Time-to-Market zu verkürzen und die Kosten zu senken, wodurch traditionelle Workflows nicht mehr tragbar sind. Dieser Artikel untersucht, wie Unternehmen ihre Media-Supply-Chains mithilfe von Automatisierung, Cloud-nativen Architekturen und konsolidierten Toolsets verbessern können.

Experten diskutieren die Beseitigung von Zeitverlusten und die Verbesserung der Entscheidungsfindung in Umgebungen mit mehreren Stakeholdern. Sie untersuchen auch skalierbare Infrastrukturen, die sich an schwankende Nachfrage anpassen. Workflow-Optimierung und Kostenmanagement sind zentrale Themen, die die Art und Weise verändern, wie Medienunternehmen Content-Produktion und -Distribution angehen. Aaron Kroger von Dalet definiert die Media-Supply-Chain als „den gesamten Weg von Medieninhalten – von der Aufnahme bis zur Reichweite des Publikums.“

Ian McPherson von Amazon Web Services fügt hinzu, dass sie „Workflows umfasst, die die End-to-End-Content-Produktion, das Management, die Bereitstellung und die Monetarisierung antreiben“. Geoff Stedman von SDVI hebt die Rolle der Automatisierung bei der Reduzierung manueller Arbeit hervor und erklärt, dass automatisierte Tools „90 % der Arbeit“ in der Qualitätskontrolle (QC) übernehmen können.

Eric Chang von Telestream weist auf manuelle Prozesse wie die Metadateneingabe als Engpässe hin. Lucas Bertrand von Looper Insights stellt Ineffizienzen bei der Verfolgung von Werbemaßnahmen über verschiedene Plattformen fest. Nav Khangura von TMT Insights betont die Bedeutung einer zentralen Schnittstelle für die Verwaltung des gesamten Prozesses.

Kathleen Barrett von Backlight hebt die Ineffizienzen fragmentierter Genehmigungsprozesse hervor. Daniel Medina von NPAW betont die Notwendigkeit einer vollständigen Übersicht über den Servicebetrieb. Eric Chang bekräftigt die Bedeutung effizienter Ingest-Workflows für eine schnelle Entscheidungsfindung.

Aaron Kroger betont die Rolle der Automatisierung bei schnelleren Entscheidungen und Genehmigungen. Lucas Bertrand plädiert für eine gemeinsame Datenquelle für schnellere Entscheidungen. Chris McCarthy von TMT Insights betont die Bedeutung eines kollaborativen Workflow-Designs. Ivan Verbesselt von Mediagenix beschreibt den ROI der Supply-Chain-Konsolidierung und nennt erhebliche Reduzierungen des Aufwands für die Content-Kuratierung und Verbesserungen der Workflow-Effizienz.

Geoff Stedman betont die Skalierbarkeit und Verfügbarkeit von Cloud-Infrastrukturen für die Bewältigung von Nachfragespitzen. Eric Chang hebt die Vorteile hybrider Bereitstellungsmodelle hervor. Aaron Kroger schlägt vor, Cloud-Infrastrukturen für Flexibilität und Skalierbarkeit zu nutzen und erwähnt hybride verteilte Architekturen.

Nav Khangura vergleicht eine gut konzipierte Supply-Chain mit einem zuverlässigen Streaming-Dienst. Ian McPherson nennt den Erfolg des Tubi Super Bowl Streamings als Beispiel für Cloud-basierte Skalierbarkeit. Chris McCarthy empfiehlt einen schrittweisen Ansatz für die Cloud-Migration.

Geoff Stedman plädiert dafür, von festen Infrastrukturkosten und ewigen Softwarelizenzen abzugehen. Aaron Kroger schlägt ein Pay-per-Hour-Modell für die Medienverarbeitung vor. Geoff Stedman hebt die Vorteile von Cloud-basierten Infrastrukturen für die richtige Dimensionierung von Ressourcen hervor. Kathleen Barrett schließt mit der Betonung des ROI der Konsolidierung von Medienökosystemen.