Die zweite Amtszeit von Präsident Donald Trump verspricht bedeutende Entwicklungen in der Raumfahrtpolitik. Seine erste Amtszeit sah den Start der Artemis-Abkommen und die Gründung der Space Force. SpaceNews analysiert die potenziellen Auswirkungen dieser Administration auf den Raumfahrtsektor.
Schlüsselpersonen: Elon Musk wird den Department of Government Efficiency (DOGE) mitleiten. Greg Autry, Mitglied des NASA-Übergangsteams der ersten Trump-Administration, kommentierte: „Elons Interesse an einer kleinen Regierung übertrifft Elons Interesse an Raumfahrtarchitektur.“ Jared Isaacman ist als NASA-Administrator nominiert, und Troy Meink als Sekretär der Luftwaffe, der die Space Force beaufsichtigt. Matthew Lohmeier wurde zum Unterstaatssekretär der Luftwaffe und Mike Waltz zum nationalen Sicherheitsberater ernannt.
Industrieperspektiven: Ein SpaceNews-Webinar zeigte Lori Garver, Courtney Stadd und Michelle Hanlon, die ihre Erwartungen diskutierten. Kam Ghaffarian plädiert für private Raumstationen, um China entgegenzuwirken. Chris Carberry schlägt eine Debatte über die langfristige Lebensfähigkeit von SLS und Orion vor und erklärt: „Wenn Starship, New Glenn und andere Systeme online gehen, könnten sie sich für unsere ehrgeizigen Ziele besser eignen. Aber wir haben diese Schwelle noch nicht überschritten.“ Peter Juul warnt davor, dass die NASA zu einer „verherrlichten Vertragsagentur“ wird, während Audrey Schaffer eine fortgesetzte Unterstützung des National Space Council fordert.
Für einen tieferen Einblick siehe die Januar 2025 Ausgabe des SpaceNews Magazins.