Das Konzept von Shoppable TV, das Fernsehen in ein interaktives digitales Kaufhaus verwandelt, hat große Begeisterung ausgelöst. Ein aktueller Bericht, "The State of Shoppable TV (May 2025)" von Global Media Consult, offenbart jedoch eine differenziertere Realität. Während Plattformen wie Roku und Amazon direkte Produktkäufe während Sendungen ermöglichen und KI-Tools wie TheTake.ai die Interaktionsraten auf 7% steigern, verlief der Übergang nicht reibungslos.
Der Bericht hebt eine signifikante Diskrepanz hervor: 81% der Zuschauer geben zu, dass Fernsehwerbung ihre Kaufentscheidungen beeinflusst, doch nur wenige tätigen Käufe direkt über ihren Fernseher. Viele bevorzugen die Verwendung von QR-Codes oder Begleit-Apps anstelle von nativen TV-Checkout-Systemen. Wichtige Hindernisse sind Gerätefragmentierung, umständliche Kaufprozesse und unklare Datenhoheit. Obwohl die Technologie existiert, hinken die Gewohnheiten der Zuschauer hinterher; Fernsehen bleibt für die meisten eine primär passive Erfahrung.
Die Lösung liegt laut Bericht in einer nahtlosen Integration. Shoppable TV muss sich über einfache QR-Codes und Overlays hinausentwickeln und den Handel organisch in den Inhalt selbst integrieren. KI wird eine entscheidende Rolle spielen, aber standardisierte Daten und Branchenzusammenarbeit sind von größter Bedeutung. Das Versprechen von Shoppable TV ist real, aber eine breite Akzeptanz erfordert die Überwindung dieser Hürden. Der vollständige Bericht steht unter www.globalmediaconsult.com/signal-sense-report-shoppable-tv/ zum kostenlosen Download zur Verfügung.