SI Imaging Services, ein südkoreanisches Unternehmen, gab am 2. September einen bedeutenden Vertrag bekannt. Sie haben die Kapazität ihres Erdbeobachtungs-Satelliten SpaceEye-T an einen europäischen Kunden verleast. Der Deal ist mehr als 10 Millionen Euro wert (ungefähr 11,7 Millionen US-Dollar).
SpaceEye-T, mit einer nativen Auflösung von 25 Zentimetern pro Pixel, erreichte im März über eine SpaceX Transporter-13 Rideshare-Mission die Umlaufbahn. Der Satellit wurde von Satrec Initiative, der Muttergesellschaft von SI Imaging Services, entwickelt und gehört ihr. Er ist ein wichtiger Akteur im wachsenden Satellite-as-a-Service-Markt.
Dieser Leasingvertrag stellt einen beachtlichen Erfolg für SI Imaging Services dar. Wie Moongyu Kim, CEO von SI Imaging Services, in einer Pressemitteilung erklärte: „Das Satellite-as-a-Service-Modell bietet klare Vorteile in Bezug auf Datenzugänglichkeit und -sicherheit, wobei die weltweite Nachfrage rapide steigt.“ „Die Vereinbarung zeigt, dass SpaceEye-T internationales Vertrauen gewonnen hat und einen bedeutenden Schritt bei der Beteiligung am globalen Trend der Raumfahrtindustrie darstellt.“
SI Imaging Services bewarb die Leasingoptionen des SpaceEye-T-Satelliten bereits am 30. März in einem Instagram-Post und hob dabei die wichtigsten Funktionen hervor. „Mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung & automatisierter Datenlöschung kann selbst SI Imaging Services nicht auf Ihre Taskaufzeichnungen zugreifen“, hieß es in dem Beitrag. Die Pressemitteilung vom 2. September betonte die Vorteile für Kunden weiter: „Kunden erhalten exklusiven Zugriff auf die Bildaufgabekapazität des Satelliten, ohne den Satelliten besitzen zu müssen“, wodurch „Kunden Bilder über ihre Regionen von Interesse erfassen und Daten nahezu in Echtzeit erhalten können.“